Wissenswertes

Silikonfugen sorgen für eine flexible, wasserdichte Abdichtung und verhindern so das Eindringen von Feuchtigkeit, was Schimmelbildung und Bauschäden vorbeugt. 

Eine Versiegelung schützt das Gebäude vor Witterungseinflüssen, minimiert das Eindringen von Wasser und erhöht so die Lebensdauer der Bausubstanz. 

Ja, sofern Sie ein witterungsbeständiges Silikon verwenden und es fachgerecht verarbeiten, können Fenster von außen zuverlässig abgedichtet werden. 

Zuerst reinigen Sie die Oberfläche gründlich und sorgen für Trockenheit; danach tragen Sie das Silikon gleichmäßig auf und glätten es mit einem Fugenglätter, um eine dauerhafte, elastische Abdichtung zu erzielen. 

Risse entstehen meist durch unsachgemäße Reinigung, fehlerhafte Verarbeitung, natürliche Alterung oder Bewegungen des Bauwerks, die das Material überlasten. 

Verfärbungen entstehen durch Ablagerungen von Schmutz, Seifenresten und Kalk sowie durch den dauerhaften Einfluss von Feuchtigkeit und UV-Strahlung 

Erneuerungsbedarf besteht bei sichtbaren Rissen, Verfärbungen oder Ablösungen sowie nach mehrjähriger Nutzung, um den Schutz dauerhaft zu gewährleisten. 

Reinigen Sie Silikonfugen mit milden Reinigungsmitteln und warmem Wasser; bei hartnäckigen Verschmutzungen kann ein spezieller Fugenkleber-Entferner helfen, ohne das Material zu beschädigen. 

Es ist sinnvoll, regelmäßig die Dichtigkeit zu prüfen; bei Mängeln sollten Sie einen Fachbetrieb wie die FugenSchmiede beauftragen, um Folgeschäden zu vermeiden. Als Eigentümer tragen Sie selbst die Verantwortung für die Wartung und Erneuerung Ihrer Silikonfugen. Als Mieter obliegt die Instandhaltung der Mietobjekte gemäß § 535 Abs. 1 S. 2 BGB dem Vermieter. Brüchige, spröde oder anderweitig beschädigte Silikonfugen fallen ebenfalls in den Bereich der Instandhaltung. Informieren Sie daher Ihren Vermieter rechtzeitig über defekte Fugen, um größere Schäden zu verhindern. 

Ja, undichte oder beschädigte Silikonfugen ermöglichen das Eindringen von Wasser, was langfristig zu Feuchteschäden und Schimmelbildung führen kann. 

Achten Sie auf eine saubere, trockene Oberfläche, verwenden Sie hochwertiges, witterungsbeständiges Silikon und lassen Sie die Fugen ausreichend aushärten, um eine dauerhafte Abdichtung zu erzielen. 

Die Wahl des Dichtmaterials richtet sich nach den Anforderungen des jeweiligen Einsatzbereichs. Silikonfugen sind ideal für Nassräume wie Badezimmer und Duschen, da sie flexibel, wasserabweisend und schimmelresistent sind. PU-Fugen bieten eine höhere Beständigkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung und eignen sich daher besonders gut für Außenbereiche oder Bereiche mit starker Belastung. Für weniger beanspruchte Innenbereiche können auch Acryl- oder MS-Polymer-Dichtstoffe eine verlässliche Alternative darstellen. Entscheiden Sie sich immer für das Material, das optimal zu den spezifischen Umgebungsbedingungen und Belastungen passt, um eine dauerhafte und effektive Abdichtung zu gewährleisten.